In der Skythen heilig Land Der Steppe Böden karg und kalt Der Wind blies eisig Sand Die Bögen zogen nur halbe Kraft Wenn sie gespannt Der Schnee nass und kalt Die Pfeile schwer, die Federn klamm Der Winter naht. Auf einer Anhöhe stand Par Aghaba und Bulba Khan Sie blickten weit in die Steppe Auf dem Rücken ihrer Pferde tief ins Tal Wo funkelte in der Nacht Das Wagenburg Lager Von Par Aghabas Clan Und Skythen Krieger viele, viele Die nicht von ihrem Stamm.
Bulba Khan zählte Der Heerlager Feuer viele, viele Und schätze der Feinde Krieger Auf Hunderttausend Mann Kriegserfahren wie er war Wusste er sofort wie er sie brechen Und besiegen kann Par Aghaba sah ihm tief in die Augen Und wusste daß das Schicksal Ihrer Vier Vatermörder Brüder Besiegelt war.
„Ich bin Par Aghaba Die Feder des Adlers Und wenn der Skythen Greife Ihre Flügel in der Steppe Höhen schwingen Wird bald des Todes Lied erklingen.“
„Und ich werde Rache nehmen In diesem oder im nächsten Leben“
Der Anführer ihrer vier Brüder war Arasch, Dann Rostam, Esfandyar und Bijan, Er war fast noch ein Kind. Wenn sie überhaupt einen am Leben Ließe dann vielleicht ihn.
So ward die Stund der Schlacht gekommen Unweit der mächtgen Skythisch Zeltwagenburg Eine Talsenke mit einem Fluß Die der Schlacht Entscheidung trug Par Aghaba und Bulba Khan Stürmten voran Der mächtgen Reiterschar Die Unsterblichen Suchen den Tod so nah Zerrissen das Zentrum Drangen ein über die Flanken Der Himmel ward schwarz der Pfeile die in des Windes Höhn Grausam sangen ihr tödlich Spiel Sie ritten in kleinen Gruppen bewegten sich schnell wie Wirbelwind Drehten sich rückwärts und nach vorn Schossen aus allen Lagen auf über drunter hinter und unter ihren schnellen Pferden Pfeile hervor, die Pfeile hagelten Wie Scharfschützen Inferno Der Feind war geschwächt Konnte der Krieger doppelte Zahl Sich bewegen nur langsam nach vorn Nun kamen die Brandpfeile ins Spiel Die zweite Reiterwelle nahm Die Wagenburg ins Visier Und schoß in Brand So daß alle Angst und ohn` Verstand Rannten, rannten zum rettenden Fluss Der war aber schon mit Flößen Und vielen, vielen Kriegspferden heimlich gequert Und nun die Skythen Krieger der Vatermörder Armee unter Beschuß Von vorn, hinten und oben Hagelte der Pfeile tödlicher Gruß
Par Aghaba und Bulba Khan Waren die ersten in der Skythen Wagenburg Festung. Sie suchte Blutdürstig nach ihren Brüdern und tödlicher Vergeltung. Arasch der älteste trat ihr entgegen Ein mächtger, großer, grausamer Skythischer Krieger Sein Bogen und Pfeil Futteral war aus Tätowierter Menschenhaut Daß er dem getöteten Feind selbst abgezogen und mit Gold Verzieren ließ Sie spannte in weniger als einer Sekunde drei Pfeile in die Sehne Und der Skuthaibogen entlud seine gespannte Kraft tödlich in seinem Gesicht. Zwei Pfeile steckten im Auge der andere Im Mund. Dann schnitt sie ihm mit dem Akinakes Dolch das Genick durch. Bijan ihr jüngster Bruder der schlimme Brandverletzungen hatte stöhnte unter Einem Skythischen Wohnburgwagen, Er war erst Vierzehn, Es war seine erste Schlacht, Sie zerrte ihn an den Haaren unter dem Wagen hervor und stieß ihm den Akinakes Dolch von unterhalb des Kinns Bis zum Gaumen hoch und schrie ihn an:
„Hat mein Vater auch so gewimmert Wie ihr ihn vergiftet habt!“ „Hat mein Bräutigam auch so geheult Wie ihr ihm die Kehle durchgeschnitten Habt!“
„Ihr Bruder sah sie mit einem Blick an Wie nur Kinderaugen es vermögen, Er sah sie an mit dem Blick eines sterbenden Kindes…“
„Was hatte sie getan..., Sie war kurz davor gewesen ihm das Genick durchzuschneiden.“
„Er war noch ein Kind Und hatte noch nie jemandem etwas böses getan.“
Bulba Khan stand hinter ihr und sagte:
„Blut kann man nicht mit Blut wieder Rein waschen, Du hast recht getan, er ist noch Ein Kind.“ „Ich werde ihn gut versorgen lassen und deiner Mutter in Obhut geben.“
„Deine zwei älteren Brüder sind geflohen, wir können es heute sowieso Nicht zu ende bringen.“
Bulba Khan war ein weiser Mann
„Ich bin Par Aghaba Die Feder des Adlers Und wenn der Skythen Greife Ihre Flügel in der Steppe Höhen schwingen Wird bald des Todes Lied erklingen“
„Und ich werde Rache nehmen In diesem oder im nächsten Leben“
„Doch für heute werden die Waffen schweigen Und ich werde sehr glücklich sein An Bulba Khans Seite“