가사
1. Strophe
Ich hab’ dir versprochen, in guten wie in schlechten Tagen,
Hab geschworen, wir tragen, was auch immer mag schlagen.
Doch dann stand ich da, mit einem gebrochenen Herz,
Fragte mich: Ist das Treue – oder einfach nur Schmerz?
Ich wollte so sehr, dein Fels in der Brandung sein,
Doch verlor mich selbst in der Pflicht, dir nah zu sein.
Pre-Chorus
Ein Versprechen, ein Netz, das uns hält,
Doch wer kennt die Wahrheit in dieser Welt?
Chorus
Ein Versprechen, so schwer wie ein Stein,
Doch Liebe braucht Luft, um lebendig zu sein.
Willst treu sein dem Wort, doch verlierst dich dabei,
Vielleicht liegt die Wahrheit im Gegenwartsschrei.
2. Strophe (überarbeitet)
Ich stand an deinem Bett und versprach dir den Halt,
Deine Worte so warm, doch die Luft schon so kalt.
„Ich bleib’ dir treu“, hab ich gesagt, in deinem letzten Blick,
Doch was bleibt, wenn der Schwur hält mich in Ketten zurück?
Mit so manch Versprechen kam ein stiller Vertrag,
Erwartungen wuchsen, die kein Mensch je vermag.
Was gut gemeint war, wird zur starren Macht,
Die Liebe erstickt, wo Kontrolle erwacht.
Pre-Chorus
Ein Versprechen, ein Netz, das uns hält,
Doch wer kennt die Wahrheit in dieser Welt?
Chorus
Ein Versprechen, so schwer wie ein Stein,
Doch Liebe braucht Luft, um lebendig zu sein.
Willst treu sein dem Wort, doch verlierst dich dabei,
Vielleicht liegt die Wahrheit im Gegenwartsschrei.
Bridge
Was ist Treue, wenn sie zur Bürde wird?
Wenn ein Schwur die Lebendigkeit erstickt?
Ein Herz, das im Käfig die Flügel zerreißt,
Ist das Liebe, wenn die Seele leise schreit?
Vielleicht ist die Freiheit das ehrlichste Band,
Kein Schwur, kein Siegel, nur Vertrauen, Hand in Hand.
Outro
Ein Schwur ist ein Anker, ein Stern in der Nacht,
Doch er bindet und fesselt mit unsichtbarer Macht.
Vielleicht ist die Liebe, was befreit und nicht hält,
Ein Versprechen ans Leben, das sich selbst gefällt.