Dalszöveg
Du sagst: „Das Leben meint es schlecht mit mir“
Ein falsches Wort – und schon zerbricht’s in dir
Du zählst Verluste, wie ein stilles Gericht
Doch was ist denn gerecht – und für wen gilt das Licht?
Ein Blick, ein Ton – schon fühlst du dich klein
Doch nicht jede Wunde will deine sein
Manches geschieht, weil es einfach so ist –
vielleicht ist genau da ein lichtvoller Riss
Du baust dir ein Nest aus vergossener Zeit
Das Jetzt darf nicht rein – es bleibt im Kleid
Denn wenn es dich ruft, hörst du nur dein Gedicht
Das Drama in dir löscht das Morgenlicht
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[Refrain]
Schmerz darf sein – doch Drama ist optional
Klarheit liegt darunter, nicht im Ritual
Der Geist schreit laut, wenn er nicht einverstanden ist
Mit dem, was einfach IST
Du bist nicht dein Echo. Du bist nicht dein Ton.
Du bist der Zwischenraum – die stille Vision
Die sich befreit vom Zuviel und dem Zuvor
Und in der Mitte klingt: kein Entweder-Oder.
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[Strophe 2]
Du sagst: „Warum hat der mehr als ich?“
Als wär das Leben dir etwas schuldig in sich
Doch wer nur zählt, was ihm fehlt und entweicht,
verkennt, dass das Haben dein Herz nicht erreicht
Es gibt kein Maß für Glück oder Recht
Manches ist einfach – nicht leicht, doch echt
Und wer die Welt zu persönlich nimmt,
verpasst, wie leise das Leben in allem singt
Und wenn du nicht ständig bewertest im Chor –
hörst du vielleicht deinen ureigenen Ton hervor
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[Refrain – wiederholt]
Schmerz darf sein – doch Drama ist optional
Klarheit liegt darunter, nicht im Ritual
Der Geist schreit laut, wenn er nicht einverstanden ist
Mit dem, was einfach IST
Du bist nicht dein Echo. Du bist nicht dein Ton.
Du bist der Zwischenraum – die stille Vision
Die sich befreit vom Zuviel und dem Zuvor
Und in der Mitte klingt: kein Entweder-Oder.
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[Outro – Zen-Hieb]
Drama ist Kontrolle in schönem Kleid
Ein Nein zum Jetzt im Namen der Zeit
Doch was war, ist tot – und was kommt, kennt dich nicht
Atme.
Jetzt.
Genau hier: dein Licht.
Ich bin das Davor, das Danach, das klingt
Ich bin der Moment, in dem alles neu beginnt
A zene stílusa
Hiphop, tribial drums, funky poem, female vocal