Dalszöveg
Wenn ich gehe, spür’ ich den Boden unter mir,
Der mich trägt, Schritt für Schritt, erdet im Hier.
Mein Körper, ein Wunder, bewegt mich durchs Leben,
Dank all der Kräfte, die leise in ihm weben.
Strophe 1:
Ein Stuhl, ein Tisch, einst als kräftiger Baum im Walde,
Erzählend von Jahren, die er bei Sonne und Regen verharrte.
Das Fenster aus Sand und Feuer neu geformt,
Schützt mich heute vor Wind und Sturm, geborgen.
Die Natur aller Dinge lässt mich erkennen,
Dass alles mit allem verwoben ist, in endlosen Ketten.
Refrain:
Alles ist Eins, in allem liegt Kraft,
Was war, was ist, was uns zusammen schafft.
Die Welt ein Netz, verwoben fein,
In jedem Atemzug bin ich nie allein.
Strophe 2:
Ein Hund an meiner Seite, treu und still,
Er bleibt bei mir, egal, was ich will.
Die Wände, die mir Ruhe schenken,
Lassen mich tief ins Leben denken.
In fruchtbarer Erde, still, noch vor dem Schein,
Entsteht und vergeht der Hauch von Sein.
Refrain:
Alles ist Eins, in allem liegt Kraft,
Was war, was ist, was uns zusammen schafft.
Die Welt ein Netz, verwoben fein,
In jedem Atemzug bin ich nie allein.
Bridge:
Der Regen, der fällt, tränkt die Saat,
Die Sonne, die wärmt, gibt uns den Rat:
Alles, was du siehst, ist Teil von dir,
Die Welt ein Spiegel, sie lebt auch in mir.
Strophe 3:
Das Essen auf dem Teller, der Duft, der steigt,
Erzählt von Feldern, wo das Leben reift.
Wo Mensch oder Tier Gemeinschaften pflegt,
Das alles ist das Fundament, das mich bewegt.
Ich schaue hinaus und sehe den Lauf,
Alles verbindet sich, nichts hört auf.
Refrain:
Alles ist Eins, in allem liegt Kraft,
Was war, was ist, was uns zusammen schafft.
Die Welt ein Netz, verwoben fein,
In jedem Atemzug bin ich nie allein.
Outro:
In jedem Blatt, in jedem Stein,
In allem liegt ein Funke, ein Sein.
Die Einheit, die uns alle hält,
Ist das Herz dieser großen Welt.