Dalszöveg
Ich war gefangen, ohne es zu wissen,
hab Maß genommen, gewogen, gerissen.
Ein Blick nach außen, was zählt mehr?
Die Antwort blieb leer, das Herz wurde schwer.
Pre-Chorus
Es war wie ein Schatten, der immer bleibt,
der die Freude nimmt, den Frieden treibt.
Im Spiegel der Welt suchte ich mein Gesicht,
doch was ich fand, war Wahrheit nicht.
Chorus
Spür den Ruf der tiefsten Seele,
die alles umhüllt, Dich und mich trägt.
Wo jedes Sein im Fluss verweilt,
keine Trennung, kein Maß, alles Eins.
Strophe 2
Ich sah es in anderen, denselben Schmerz,
ein stummes Vergleichen, zerriss’nes Herz.
Das Streben nach „mehr“ – ein nie endendes Spiel,
der Frieden entfernt, das Glück ohne Ziel.
Wie oft hab ich mich in Augen verloren,
wo Zweifel wohnt, wo Träume erfroren.
Doch tief darunter, so leise und still,
liegt etwas, das alles heilen will.
Chorus
Spür den Ruf der tiefsten Seele,
die alles umhüllt, Dich und mich trägt.
Wo jedes Sein im Fluss verweilt,
keine Trennung, kein Maß, alles Eins.
Bridge
Ich seh jetzt die Schönheit, die immer da war,
in jedem Moment, so nah, so klar.
Kein höher, kein tiefer, kein besser, kein mehr,
nur das So-Sein, das liebt – und so viel mehr.
Der Schmerz wird leicht, wenn man ihn versteht,
das Vergleichen verstummt, wenn das Herz nur sieht:
Alles ist anders und doch so verwandt,
geboren im selben, ewigen Band
Chorus
Spür den Ruf der tiefsten Seele,
die alles umhüllt, Dich und mich trägt.
Wo jedes Sein im Fluss verweilt,
keine Trennung, kein Maß, alles Eins