Dalszöveg
Im Leben begegnen uns viele Gestalten:
Gedanken, Wünsche, Ängste, Freude, Trauer,
Konditionierungen, die uns lenken,
Bilder, die uns festhalten, uns prägen, uns beengen.
Doch hinter allem, was wir sehen, liegt die Leere,
Still und weit, wie der Raum, der alles gebärt.
Ein Nichts, dein ewiges Potential, so rein,
Freiheit, grenzenlos liebend, ohne Zwang und Schein.
Die Präsenz, die sich in Zeitlosigkeit zeigt,
der Raum, in dem vorübergehend Erscheinung verweilt.
Erste Strophe:
Erscheinung ist der Fluss, der sich zeigt,
ein Moment, der im Raum verweilt.
In jedem Bild lebt das Potenzial,
das in der Leere wächst, unaufhörlich, ohne Wahl.
Doch die Erscheinung, sie ist mehr als nur ein Bild,
sie zeigt den Weg, der aus der Leere quillt.
Kein Zufall, dass sie da ist,
sie ist der Ausdruck, der im Raum existiert.
Refrain:
Die Leere trägt dich, weil sie keinen Halt braucht,
sie ist der Raum, in dem alles sich entfaltet.
Gestalten kommen, Gestalten gehen,
doch die Leere bleibt, im Fluss, im Sein.
Zweite Strophe:
Die Erscheinung, sie spricht, doch ihre Worte vergehen,
doch das, was sie zeigt, wird nie vergehen.
In jedem Bild steckt der Ursprung, das Nichts,
das uns trägt, der Ursprung, der sich nie vergisst.
Jede Gestalt ist ein Spiegel,
die die Leere im Fluss zeigt,
sie zeigt dir, was du bist,
auch wenn du den Weg nicht immer begreifst.
Refrain:
Die Leere trägt dich, weil sie keinen Halt braucht,
sie ist der Raum, in dem alles sich entfaltet.
Gestalten kommen, Gestalten gehen,
doch die Leere bleibt, im Fluss, im Sein.
Bridge:
Erscheinung ist der Fluss, der sich zeigt,
die Leere ist der Raum, der dich trägt.
Beides ist eins, doch unterschiedlicher Klang,
die Gestalt, die lebt, die Leere, die sang.
Outro:
Du bist der Raum, der nie endet,
und das Nichts, das alles hält.
Die Leere, die du suchst,
ist der Ursprung, der nie verweht.