Dalszöveg
Da steh’n wir, die Waage in der Hand,
ein Blick, der teilt, was Herz verband.
Im Schatten des Vergleichs gefangen,
ein Urteil spricht: Du bist zu klein, zu groß, vergangen.
Pre-Chorus
Der Vergleich zerschneidet, was eins einst war,
setzt Grenzen, wo Freiheit unteilbar war.
Doch in der Stille flüstert ein Raum,
von einem Ort, der kennt keinen Traum.
Chorus
Fühl den Schmerz, der aus Trennung spricht,
sieh, wie der Vergleich uns den Frieden bricht.
Doch hinter dem Urteil, im tiefsten Sein,
liegt der Ruf nach Einheit, wir sind nicht allein.
Strophe 2
Ein Gedanke, der ständig misst und zählt,
hat unser Herz in Ketten gestellt.
Was ist besser, was ist falsch, wer ist mehr?
Ein Kreislauf, der die Seele verzehrt.
Doch das Herz, so still, so voller Licht,
es fragt nicht, urteilt nicht, es trennt uns nicht.
Es sieht, dass Vielfalt ein Geschenk nur ist,
ein Bild der Einheit, das du nie vergisst.
Chorus
Fühl den Schmerz, der aus Trennung spricht,
sieh, wie der Vergleich uns den Frieden bricht.
Doch hinter dem Urteil, im tiefsten Sein,
liegt der Ruf nach Einheit, wir sind nicht allein.
Bridge
Die Tränen, sie fließen, der Schmerz wird klar,
wir haben vergessen, was immer war.
In jedem Vergleich liegt ein Stück Verlust,
doch das Herz kennt nur Liebe, dessen bewusst
die trägt, was uns trennt, und uns heilt zugleich,
es zeigt, dass der Weg nur zur Einheit reicht.
Final Chorus
Der Vergleich verstummt, sein Echo vergeht,
das Herz erkennt, was in Wahrheit besteht.
Die Vielfalt im Einen, die Liebe, die lenkt,
das Leben wird frei, wenn das Herz nicht mehr denkt.