Lời bài hát
Steig aus’m Schatten, Kron’ aufm Kopf, es blitzt
Eis im Blick, der Atem kalt wie Gift
Flammen tanzen, doch ich bleib unterm Licht
Ich bin der Schattenkönig, die Nacht ist mein Gericht
Im Nebel geboren, die Straßen mein Lehrbuch
Seelen verworren, die Narben wie'n Wehrturm
Hunger im Bauch, jag die Beute, kein Rückblick
Schleier aus Rauch, jedes Wort wie ein Blitzschlag, zersplittert die Dürftigkeit
Klingen, die flüstern, der Beat ist mein Kriegsruf
Schatten, die kriechen, die Stille wird giftgrün
Goldene Kronen, gebaut aus dem Aschemeer
Doch in der Glut bleibt mein Herz, kalt und unbelehrt
Schwarzer Himmel, Mond blutrot
Jede Wunde, ein Kodex, ein Schwur, ein Gebot
Ich schreib mit Tränen und Wut auf Beton
Mein Reich ist die Dunkelheit, ich bin der Thron
Der Schattenkönig, die Nacht gehört mir
Jeder Schritt hallt, ein Donner im Revier
Die Krone wie’n Fluch, doch ich trag sie stolz
Ich bin der Schattenkönig, mein Herz bleibt aus Gold
(Schattenkönig)
Blut tropft vom Stift, jeder Strich ein Gebet
Für die Geister, die fielen, und die Stimmen, die fleh’n
Straßen sind Psalmen, gepflastert mit Schmerz
Doch ich hör sie, die Schreie, sie brennen mein Herz
Diamanten im Dreck, ich heb sie wie’n Erbe
Raben umkreisen, sie singen von Ferne
Der König im Schatten, das Licht kann mich jagen
Doch die Dunkelheit flüstert, sie hält mich im Rahmen
Zehn Schritte tief in die Nacht, kein Zurück
Jeder Atemzug schwer, doch ich nehm ihn als Glück
Risse im Glas, doch das Spiegelbild spricht
Ich bin der Schattenkönig, ein Schatten, der bricht
[low vocal register, ominous synth