Lời bài hát
Strophe 1
Seil spannt sich, Flügel zittern leicht,
Startbahn endet, Himmel reicht.
Der Fahrtwind singt am Haubenrand,
ein letzter Blick, dann löst sich Land.
Klinke raus – ein trockenes Klacken,
nur noch Luft in allen Achsen.
Kein Motor, der mir sagt, wohin,
ich hör auf das, was ich hier bin.
Refrain
Segelfliegen heißt lesen, was man nicht sieht,
spüren, wie die Luft mich zieht.
kurbeln, steigen, gleiten, ruhn,
dem Himmel einfach nichts beweisen tun.
Über den Wolken, ganz ohne Gewicht,
nur Flügel, ich – und das Gleichgewicht.
Strophe 2
Vario flüstert: Bleib noch hier,
der Bart trägt mehr als ich verlier.
Ein sanfter Druck im Seitenruder,
die Kurve wird sauber, enger, runder.
Flächen tragen Meter für Meter,
der Horizont wird immer später.
Ich gleite aus, lass Höhe los,
das Land wird klein, die Freiheit groß.
Refrain
Segelfliegen heißt Zeit vergessn,
zwischen Steigen und Vermessen.
Thermik finden, Linie fühl’n,
ohne je die Luft zu kühl’n.
Kein Ziel, nur Weg im Gleitpfadlicht,
nur Vertrauen in Auftrieb und Sicht.
Bridge
Im Endanflug werd ich wieder schwer,
doch oben war ich fast nichts mehr.
Vielleicht bist du genau dort geblieben,
wo Flügel tragen und Gedanken fliegen.
Letzter Refrain
Segelfliegen ist bleiben im Jetzt,
wo nichts fehlt und nichts verletzt.
Ich land, doch irgendwas bleibt frei,
weil ich dort oben wirklich ich war – dabei.
Und jedes Mal, wenn ich abheb, weiß ich genau:
Der Himmel lässt mich los – und trägt mich doch.
Phong cách âm nhạc
Classic Rock, Joy, Nostalgia, Romantic, soulful, Male Voice, 80-120 BPM