Lời bài hát
Die Form ist da, sie zieht dich an,
Vergeht im Nichts, wo sie begann.
Im Klang, im Bild, im Wort versteckt,
ruht der Raum, der alles weckt.
(Refrain)
Hinter der Form ist Freiheit weit,
kein Halt, kein Ende, keine Zeit.
Die Stille trägt, was niemand sieht,
wo nichts mehr bleibt und Form versiegt.
(Strophe 2)
Die Vase hält, was innen fehlt,
der Raum in ihr, der alles zählt.
Ein weißes Blatt, ein stiller Ton,
ohne Urgrund wäre nichts davon.
(Refrain)
Hinter der Form ist Freiheit weit,
kein Halt, kein Ende, keine Zeit.
Die Stille trägt, was niemand sieht,
wo nichts mehr bleibt und Form versiegt.
(Bridge)
Wer nur die Form sieht, bleibt gefangen,
im Haben-Wollen, im Verlangen.
Doch leere Hände halten rein,
wo nichts mehr drängt, dort wirst du sein.
(Strophe 3)
Die Form verglüht, das Nichts bleibt nah,
es zeigt dir, dass nichts wirklich war.
Die Welt entspringt aus leerem Grund,
wo nichts beginnt, wird alles rund.
(Refrain)
Hinter der Form ist Freiheit weit,
kein Halt, kein Ende, keine Zeit.
Die Stille trägt, was niemand sieht,
wo nichts mehr bleibt, die Form versiegt.
(Outro)
Wo nichts dich bindet, da wirst du frei,
kein Ich, kein Du, nur großes Sein.
Der Raum dahinter, die tiefste Ruh’,
er trägt die Form und trägt auch dich dazu.