Lời bài hát
Was ist Freiheit, fragst du still,
ein Raum, der sich nicht greifen will?
Ein Traum, ein Wort, ein ferner Schein,
und doch so oft gefangen, klein.
Die Form, die Freiheit nennen mag,
trägt Ketten still in jedem Tag.
(Refrain)
Freiheit lebt nicht in der Form,
nicht in Mauern, nicht im Zorn.
Sie ist ein Raum, ein stilles Licht,
das alles hält, doch nichts verspricht.
(Strophe 2)
Deine Freiheit, rufst du laut,
doch sie ist schwer, wenn man sie baut.
Wenn meine Grenzen sich erdreist’n,
die Freiheit andrer zu entgleis’n.
Denn wahre Freiheit trägt nicht Last,
sie bindet nie, sie lässt uns Rast.
(Refrain)
Freiheit lebt nicht in der Form,
nicht in Mauern, nicht im Zorn.
Sie ist ein Raum, ein stilles Licht,
das alles hält, doch nichts verspricht.
(Bridge)
Sie wohnt im Jetzt, im offenen Sein,
in Leere, weit und ganz und rein.
Nicht frei von etwas, nur frei im Grund,
kein Ziel, das endet, kein Anfang, rund.
Die Einheit spricht, die Stille ruht,
Freiheit liebt, doch Freiheit tut gut.
(Refrain)
Freiheit lebt nicht in der Form,
nicht in Mauern, nicht im Zorn.
Sie ist ein Raum, ein stilles Licht,
das alles hält, doch nichts verspricht.
(Outro)
So lass sie los, such sie nicht mehr,
Freiheit ist weit, ist grenzenleer.
Kein Wort, kein Bild kann sie beschreiben,
sie bleibt, wo keine Formen bleiben.
In jedem Herz, in jedem Sein,
lebt Freiheit still, lebendig, rein.