Die Macht hungrigen Brüder Verbannten ihre Mutter aus ihres Toten Vaters Skythen Stammes Land Und rissen durch Hochzeit und Verrat Noch mehr Stämme an sich und wurden Nicht satt der Macht und Herrschsucht Über fremdes Land.
Par Aghaba empfing ihre Mutter an Bulba Khans Hof wo sie war zu Gast. Doch sie hatte nur noch den Stamm ihrer Mutter um ihre Brüder zu besiegen Derer waren zu wenig um Blutrache An ihren Brüdern zu nehmen. So ging sie mit Bulba Khan auf die Jagd Und sie erlegten reichlich Wild Und gefährliche Tiere.
„Du bist eine erlesene Bogenschützin In deiner Hand fliegen des Skuthai Pfeile auf dem Rücken deiner Pferde Schneller als jeder ziehen kann sein Schwert mit der Hand.“
Bulba Khan hatte sie mit reichlich Edler Waffen und Pferde beschenkt Und hoffte das sie ihm noch lange am Leben erhalten bliebe.
„Ich werde mit dir in die Schlacht reiten Und deine Brüder töten, aber ihrer Stämme zahl wird immer größer So müssen wir baldigst aufbrechen Sonst geben wir uns zuviel blöße Und lass uns noch aller Waffen Proben daß du nicht fallen magst An meiner Seite in der Schlacht.“
Das erfreute Par Akhaba sehr Da Bulba Khan obwohl noch jung An Jahren der Schwertmeister einer Der Besten war und wohl zu führen Wusste tausende von Pferden Reiterschar. So kämpften sie Tag um Tag mit der scharfen Sakinakes Schwertes Klinge Dem tödlich Streitpickel und der Sagaris Reiteraxt mit der man sich in vollem Galopp auf seine Feinde stürzt und Übel des Feindes Kopf Wunden zufügt. Am Abend speisten sie zusammen Und erzählten sich Geschichten aus der Heimat Und wie jung sie einst waren. Sie fühlte sich auf eine ihr bis dahin unbekannte Weise zu ihm hingezogen. Mehr als daß, sie hatte ihn in ihr Herz gelassen. Sie wollte ihn an ihrer Seite wissen und zwar für immer. Par Akhaba war erst Neunzehn hatte aber schon An zwei großen Kriegen und fünf Blutfehden teilgenommen. Bulba Khans Schlachten waren unzählbar obwohl er erst Zweiunddreißig war Fühlte er sich wie ein alter Mann. Seine ihm alles geliebte Frau war vor einem Jahr im Kindsbett gestorben was Ihm bereitete großen Kummer und Grahm. Er war im Trauerjahr.
So sagte er zu Par Aghaba: „Ich bitte dich, bleib in der Schlacht immer An meiner Seite das ich schützen kann Dein Leib und Leben das ich so lieb gewonnen. Nicht nochmal soll mir der Götter Todesbote mir einen Menschen nehmen der in meines Herzens Platz nehmet ein der Himmel und der Erde wertvollsten Schatz.“
Par Aghaba antwortete Bulba Khan Dem edlen Fürsten der Türkmenen:
„Bleibe auch du in der Schlacht immer An meiner Seite so dass ich jeden Feind Erschlagen werde der dir zu nahe kommt Und du für immer kämpfen wirst An meiner Seite, du bist auch mir mein Herz Allerliebst.“
„Ich bin Par Aghaba Die Feder des Adlers Und wenn der Skythen Greife Ihre Flügel in der Steppe Höhen schwingen Wird bald des Todes Lied erklingen.“
„Und ich werde Rache nehmen, In diesem oder im nächsten Leben.“
Und so ritt Par Aghaba und Bulba Khan Seite an Seite in die Schlacht Hinter ihnen ein Heer von Skythen und Türkmenen Von Vierzigtausend Mann
Beide hofften daß dem anderen nichts zustoßen möge Denn sie wussten, wenn sie diesen Tag überleben wird die Welt ihnen gehören: Unzerstörbar durch Das Band der Liebe