เนื้อเพลง
1. Strophe
Ich lieg gebrochen, schwer wie Stein,
im Schatten meiner eig’nen Pein.
Kein Licht, kein Weg, kein Funke Glanz,
nur Stille brennt, ein starrer Tanz.
Doch tief im Dunkel, kaum erkannt,
flüstert leise: „Es gibt ein Land.“
Refrain
Aus dem Schmerz erwacht,
ein Feuer, das leise entfacht.
Die Narben glühen, sie zeigen mir:
Durch das Leid führt der Weg zu dir.
Was bricht, wird neu, was fällt, steht auf,
der Sturm ist stark, doch klärt den Lauf.
Aus dem Schmerz erwacht,
zur Freiheit in der dunklen Nacht.
2. Strophe
Der erste Atem, schwer und roh,
ein leeres Feld, doch nichts ist froh.
Die Ketten zieh’n, sie halten mich,
und doch – sie lösen Schicht um Schicht.
Im Fluss der Tränen fällt das Kleid,
aus Wut, aus Angst, aus alter Zeit.
Bridge
Jedes Fallen trägt ein Flüstern: „Frei“,
jedes Ende birgt ein Neubeginn.
Der Schmerz, er schneidet, doch er weist mich hin,
wo kein Gedanke, nur das Sein darf sein.
Refrain (Variation)
Aus dem Schmerz erwacht,
zum Feuer, das ewig entfacht.
Die Wunden heilen, sie tragen mich,
durch das Leid find ich klar zu Licht.
Was bricht, wird neu, was fällt, steigt auf,
der Sturm verging, ein freier Lauf.
Aus dem Schmerz erwacht,
in Frieden in der stillen Nacht.
Outro
So hält der Schmerz die Wahrheit bereit,
in seiner Glut stirbt die alte Zeit.
Und wenn die Asche den Himmel berührt,
wird jeder Schatten zum Licht geführt.