Die letzte Kriegerin (Der heilige Berg des Altai) VI
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@Rüdiger Großer
2025-12-10T10:18:41Z
Die letzte Kriegerin (Der heilige Berg des Altai) VI
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@Rüdiger Großer
2025-12-10T10:18:41Z
Text
So waren sie angekommen Am heiligen Berg des Altai Auf dem Rücken ihrer Pferde am Höchstem Ort der Menschen Welt Wo der Himmel die Erde berührt Und die Ahnen aller Steppenvölker Die Unsterblichen besingt Gaben sie die letzte Ehre Und hielten Opfermahl Dieser Ort nur von Geistern bewohnt Den Sterblichen versagt Daß die Seelen aller Groß Khane Über das Wohl der Steppenvölker Wachen mag. Par Aghaba und Bulba Khan Wußten daß auch sie an diesem Ort Ihre letzte Reise antreten werden Und all ihre Kinder und Kindeskinder ihres Clans; Daß auch sie werden großer Völker Anführer und der Gerechten Weisheit und Ehre große Khans.
Rostam und Esfandyar waren ihrer Rache entkommen und fingen an finsterste Pläne zu ersinnen Mord durstig Gedanken zu spinnen und grausam lachte ihr kaltes Skythen Herz am Hofe der Kasachen Die sie mit viel Skythen Gold bestochen
Par Aghaba und Bulba Khan Wußten davon und stellten die Kasachen Vor die Wahl Krieg mit einem Groß Khan Oder die Köpfe der Verräter Die eine Schande warn Für die Ehre jedes Skythen Par Aghaba wollte sie lebend haben Sie wollte den Kopf Der Verschwörung befragen Sie wollte nicht nochmal den gleichen Fehler machen wie bei ihrem jüngsten Bruder Bijan. Bulba Khan gab ihr Recht und ließ Die beiden ausliefern und an Seinen Hof bestellen. Esfandyar warf sich auf den Boden Und bat um Gnade. Rostam war aus anderem Holz geschnitzt Er forderte Par Aghaba zum Zweikampf Heraus nach Waffen ihrer Wahl wie es Brauch war unter Skythen Kriegern Von hohem Stand und Adel Das war nicht im Sinne von Bulba Khan Aber er konnte seiner zukünftigen Gemahlin und Groß Khanin nichts abschlagen und so ließ er sich darauf ein.
„Ich bin Par Aghaba Die Feder des Adlers Und wenn der Skythen Greife Ihre Flügel in der Steppe Höhen schwingen Wird bald des Todes Lied erklingen“
„Und ich werde Rache nehmen In diesem oder im nächsten Leben“