Text
Du siehst nur Licht, doch schau genau,
im Schatten liegt des Lichts Vertraun.
Ein Ton erklingt, so stark, so klar,
doch erst die Stille macht ihn wahr.
Der Gipfel hoch, das Tal so tief,
ein Kreis, der sich im Ganzen schließt.
Was dir getrennt, so fremd erscheint,
ist ein Gefühl, das Einheit meint.
[Chorus]
Aus Eins wird Zwei, doch Zwei bleibt Eins,
nur scheinbar trennt uns dieser Kreis.
Das, was fällt, lässt anderes steh’n,
nur durch Verbindung wird’s vergeh’n.
[Verse 2]
Der Tag erwacht, die Nacht vergeht,
doch ohne Nacht kein Morgen steht.
Die Welle bricht, das Meer bleibt still,
die Form entsteht, weil Leere will.
Ein Schritt nach vorn, ein Blick zurück,
der Gegensatz zeigt uns das Glück.
Das Oben braucht das Unten hier,
denn nur zusammen trägt es dir.
[Chorus]
Aus Eins wird Zwei, doch Zwei bleibt Eins,
nur scheinbar trennt uns dieser Kreis.
Das, was fällt, lässt anderes steh’n,
nur durch Verbindung wird’s vergeh’n.
[Bridge]
Die Form erhebt sich, stark und dicht,
doch ohne Leere gibt’s sie nicht.
Das Urteil fällt – was gut, was schlecht?
Doch kehrst du um, wird’s neu, wird’s echt.
[Chorus]
Aus Eins wird Zwei, doch Zwei bleibt Eins,
nur scheinbar trennt uns dieser Kreis.
Das, was fällt, lässt anderes steh’n,
nur durch Verbindung wird’s vergeh’n.
[Outro]
Du bist nicht hier, ich bin nicht dort,
wir treffen uns im Zwischenort.
Was uns entzweit, das führt uns heim,
denn Zwei bleibt Eins – so wird es sein.
Musikstil
Rapp, Dreamhouse, poem, soft female Voice, quick