Im Schloss wohnt jetzt ein Schwein: das zog dort einfach ein. Es wohnt da ganz allein und will Prinzessin sein. Das Schwein lebt nicht sehr ordentlich und amüsiert sich königlich: es frühstückt Rosen im Gebüsch. und turnt auf dem gedeckten Tisch. Das königliche Ruhekissen wird vom Schwein aus Spaß zerbissen. Federn fliegen, huii, jetzt schneit´s. Treppab fährt´s Ski, wie in der Schweiz. Dann wird es laut um Mitternacht davon ist Schweinchen aufgewacht. Es klirrt und heult im Hintergrund(e) im Schloss beginnt die Geisterstunde. Behängt mit schweren Eisenketten wollen zwei Gespenster schrecken. Das erste greift in Schweinemist, der stinkt und ziemlich klebrig ist. Da quiekt und lacht das Schweinetier: "Hier bleib ich, hier gefällt es mir." Der zweite Geist rutscht aus im Schlick und ruft: "Igitt, wie gruselig!" Da staunt ein Geist und lacht spontan "Ich wusst´ nicht, dass ich lachen kann!" Schweinchen ruft: "Heyda, ihr zwei! Wir bringen uns was Neues bei." So wird´s gemacht, schnell lernt man mehr. Dem Schwein fällt Schweben etwas schwer, Doch: Hand in Hand klappts schon ganz schön. Auch durch die Wand kann es schon gehn! Im Schloss da wohnt das Schwein jetzt gar nicht mehr allein jetzt spuken sie zu drein. Und tanzen Ringelreihn sogar bei Sonnenschein Und: Grunzen, Toben und Gekicher gelingt den Geistern schon recht sicher. Manchmal ist Schloss-Besichtigung dann spuken Schwein und Geister rum. Im Schloss da wohnt ein Schwein mit 2 Gespensterlein Die spuken dort zu drein Im hellen Vollmondschein. Und bei so mancher Schweinerei da wär man selber gern dabei.