Текст песни
Strophe 1
Brenn, kleines Lichtlein, zeig mir den Weg,
Ich suche Dich leise durch Schatten und Schnee.
Der Wind ist so kalt, mein Atem so schwer,
Ich rufe nach Dir – doch Du antwortest nicht mehr.
Refrain
Brenn, kleines Lichtlein, so zart, so allein,
Im Dunkeln erlischt Dein flüsternder Schein.
Ich halte Dich fest, doch Du gleitest mir fort,
Ich steh hier im Nichts, und Du bist an einem anderen Ort.
Strophe 2
Brenn, kleines Lichtlein, Du trägst meinen Schmerz,
Die Nächte sind leer und zerreißen mein Herz.
Dein Licht war mein Halt, doch nun ist es so fern,
Ich blicke hinauf und such’ Dich im Stern.
Refrain
Brenn, kleines Lichtlein, so zart, so allein,
Im Dunkeln erlischt Dein flüsternder Schein.
Ich halte Dich fest, doch Du gleitest mir fort,
Ich steh hier im Nichts, und Du bist an einem anderen Ort.
Bridge
Du warst mein Zuhause, mein Atem, mein Sein,
Doch das Leben nahm alles, ließ mich hier allein.
Ich flüst’re ins Leere: „Vergiss mich nicht,
Ich folge Dir eines Tages ins Licht.“
Strophe 3
Leb wohl, kleines Lichtlein, Dein Docht ist verbrannt,
Der Schatten erstickt mich, ich reiche die Hand.
Doch nichts hält mich auf, der Abgrund ist nah,
Dein Lächeln ist fort, nur die Stille ist da.
Refrain (leise, gebrochen)
Brenn, kleines Lichtlein, für einen Moment,
Ich weiß, dass Dein Glühen mich immer erkennt.
Auch wenn ich erloschen bin, bleibst Du in mir,
Ein letzter Gedanke, ein flüsterndes „Hier.“
Outro
Brenn, kleines Lichtlein, ich leg Dich nun fort,
Dein Licht bleibt zurück, an einem besseren Ort.
Und wenn ich Dich sehe, jenseits der Zeit,
Sind wir wieder vereint.