Letra da música
Wir teilen dieses Dach, doch sind kein Paar mehr,
Ein stilles Abkommen, kompliziert und schwer.
Das Kinderzimmer klingt, ein Lachen bricht ins Haus,
Der einzige Beweis, dass Liebe noch nicht aus.
Die alte Wohnung ist jetzt fremd, ein neuer Name klebt,
Und unser Neustart ist, dass man im Gestern lebt.
Zwei Zimmer nebeneinander, nur ein Flur trennt uns,
In diesem Elternhaus, wo jeder Blick uns kennt.
Die Luft ist dick von Worten, die wir nicht gesagt,
Die Streitereien sind laut, ein täglicher Akt.
Und deine Nähe reibt an meiner Haut, macht mich verrückt,
Besonders wenn die Welt uns nur noch kritisch blickt.
Sie sehen die Fassade, wissen nicht vom Schein,
Wie kann man gehen wollen und doch so nah noch sein?
Ich bin gegangen, aber komm nicht fort,
Ein getrenntes Paar am selben Ort.
Die Betten sind gemacht, die Türen zu,
Doch wenn die Nacht fällt, finden wir keine Ruh.
Wir vögeln im Geheimen, ein Moment nur unser,
Als wäre nichts passiert, kein Streit, kein Kummer.
Ein süßes Gift, das Lügen nicht verträgt,
Solange nur der Körper dieses Feuer trägt.
Die Blicke hier im Haus, sie sind wie harte Steine,
Dein Name fällt nur selten, und dann nur sehr leise.
Sie verstehen es nicht, wie kann sie noch hier sein?
Meine Familie gegen dich, und ich mittendrin allein.
Jeder Atemzug ist Urteil, jeder Gang durchs Haus ein Test,
Ich fühl mich hin- und hergerissen, bis dass nichts von mir mehr fest.
Du bist die Mutter meines Kindes, das ist mein Gesetz,
Doch alle andern meinen, es ist Zeit, dass man dich jetzt... versetzt.
Wir sind gefangen zwischen damals und dem, was jetzt sein muss,
Ein Wirrwarr aus Vernunft und einem heißen Kuss.
Wir brauchen einen Plan, ein Ende, einen Schnitt,
Denn dieses Hin und Her zerbricht uns Schritt für Schritt.
Das Kind sieht unser Lächeln, aber hört auch unsern Zorn,
Wir spielen ein falsches Spiel, von dem wir beide warn.
Ich bin gegangen, aber komm nicht fort,
Ein getrenntes Paar am selben Ort.
Die Betten sind gemacht, die Türen zu,
Doch wenn die Nacht fällt, finden wir keine Ruh.
Wir vögeln im Geheimen, ein Moment nur unser,
Als wäre nichts passiert, kein Streit, kein Kummer.
Ein süßes Gift, das Lügen nicht verträgt,
Solange nur der Körper dieses Feuer trägt.
Die Wahrheit wohnt in uns, versteckt in diesem Haus.
Müssen wir ganz gehen, um endlich hier heraus?
Oder zeigt uns diese Nähe, dass der Abschied nur Fassade war?
Zwei Zimmer, eine Seele, unendlich nah.
(Kurzes Innehalten)
... unendlich nah.