tekst piosenki
Die Welt ist kein Schachbrett, doch sie ziehen die Figuren,
setzen Grenzen wie Wunden in die Landstrukturen.
Wirtschaft als Waffe, Dollar als Kanone,
ein Imperium, das auf Freiheit schwört, mit Macht von Patronen.
Grönland, nur Eis, doch was zählt ist das Öl,
Kanada im Blick, als wäre es bloß ein Spiel.
Länder werden Marken, Menschen nur Daten,
wenn Mächte regieren und niemand wagt zu beraten.
(Pre-Chorus)
Doch was, wenn niemand mehr spielt,
wenn der Sand im Getriebe still liegt,
die Hände leer, das große Herz sich nicht verbiegt
was, wenn wir einfach sagen: Nein, wir wollen kein Krieg?
(Chorus)
Krieg, und keiner geht hin,
der Sieg bleibt leer, das Machtspiel verliert den Sinn.
Kein Handel, kein Schwert, nur stiller Protest,
eine Welt, die zeigt, wer den Boden verlässt.
(Verse 2)
Sie sagen: Frieden, doch säen Gewalt,
in der Rhetorik versteckt, doch die Faust bleibt kalt.
Demokratie als Export, doch nur für Profit,
sie nehmen, was nicht ihres ist, in ihrem Licht.
Von Irak bis nach Kabul, von Syrien bis hin
zu den Küsten der Arktis – wo bleibt der Gewinn?
Ein Imperium fällt, nicht durch Schlacht, nicht durch Schrei,
sondern durch Millionen, die sagen: Wir sind frei.
(Pre-Chorus)
Was, wenn der Soldat das Gewehr niederlegt,
und die Börse nichts wiegt, was den Menschen bewegt?
Wenn Gandhi’s Geist durch die Straßen weht,
und die Welt sich vereint, weil sie endlich versteht.
(Chorus)
Krieg, und keiner geht hin,
der Sieg bleibt leer, das Machtspiel verliert den Sinn.
Kein Handel, kein Schwert, nur stiller Protest,
eine Welt, die zeigt, wer den Boden verlässt.
(Bridge)
Sie nehmen, doch wir stehen still,
sie zwingen, doch wir wollen nicht viel.
Nur Leben, nur Liebe, nur unser Stück Land,
ohne dass eine Macht uns die Freiheit verbannt.
(Outro)
Krieg, und keiner geht hin,
der Himmel atmet, die Erde gewinnt.
Kein Gewehr, keine Drohung, nur friedlicher Klang,
die Welt erhebt sich, ein unbezwingbarer Gesang.