Songteksten
Strophe 1
Draußen fallt da Schnee ganz stad auf uns’re Gassn,
die Lichter san so schee, doch i kann di net fassn.
Da Kalender schreit: Weihnachten is heut,
doch in mir drin is’ still, zwischen Sehnsucht und Reu.
Refrain
Des is mei Weihnachtsblues, unterm Christbam allan,
Kerzerl brennan für die Hoffnung, dass es morgen anders kann.
Ja, mei Weihnachtsblues, a bissl weh, a bissl zart,
denn selbst a müd’s Herz glaubt no an an neuen Start.
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Strophe 2
Im Radio singens wieder von Frieden und von Zeit,
doch die Leut gehn aneinand vorbei, san z’blind, san z’weit.
I heb mei Glas auf des, wos früher amoi war,
und sing mein Blues so lang, bis die Nacht mi versteh’n kann.
Refrain
Des is mei Weihnachtsblues, klingt in Moll und doch vertraut,
weil ma selbst in dunklen Stunden no auf Wunder baut.
Ja, mei Weihnachtsblues, er bleibt net für immer da,
er geht mit jedem Ton a Stückerl weiter, is eh klar.
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Strophe 3
Und irgendwo im Morgen, ganz leise und sacht,
wart a kloans Liacht auf mi, mitten in da Nacht.
Vielleicht bringt des Weihnachten mehr als nur Schnee,
vielleicht a neues „Passt scho“, vielleicht a leises „Es geht“.
Refrain (Outro, gern doppelt)
Des is mei Weihnachtsblues, doch i lass’n langsam geh’n,
weil hinter jeder stillen Nacht a neuer Tag wird steh’n.
Ja, mei Weihnachtsblues, er mocht mei Herz wieder weit,
und i spür: Des Fest bringt Hoffnung – net nur Heut, sondern Zeit.
Stijl van muziek
Blues, Texas Blues, emotional, melodic, Male Voice, 80-120 BPM