Lyrics
Ich wache auf, die Uhr schlägt laut,
der Tag ist längst schon vorgebaut.
To-do-Listen, Gedankenketten,
die mich in ihre Richtung retten.
Ich hetze weiter, Schritt für Schritt,
doch spüre nicht, dass ich mich dreh’.
Die Zeit zieht an mir still vorbei,
ich halt’ sie nicht, sie lässt mich geh’n.
(Chorus)
Dann tanzt der Staub im ersten Licht,
als ob er flüstert: „Siehst du mich?“
Ein Sonnenstrahl streift sanft mein Haar,
und plötzlich wird die Welt mir klar.
Die Kaffeetasse in der Hand,
war einst ein Korn im Wüstensand.
Ich hör’ das Holz unter mir klingen,
als wollt’s vom alten Leben singen.
(Verse 2)
Ich eile fort, die Stadt erwacht,
der Lärm, der ruft, die Pflicht, die lacht.
Ich folge Takt und Straßenschildern,
doch seh’ den Himmel nicht dahinter.
Ein Blatt treibt still im Rinnstein fort,
ein kleiner Tanz, ein leises Wort.
Es dreht sich kurz, bevor es sinkt,
und zeigt mir das, was Leben bringt.
(Chorus)
Dann tanzt der Staub im ersten Licht,
als ob er flüstert: „Siehst du mich?“
Ein Sonnenstrahl streift sanft mein Haar,
und plötzlich wird die Welt mir klar.
Die Kaffeetasse in der Hand,
war einst ein Korn im Wüstensand.
Ich hör’ das Holz unter mir klingen,
als wollt’s vom alten Leben singen.
(Bridge)
Ich merke erst, was in mir ruht,
wenn etwas fehlt, wenn’s anders tut.
Mein Herz schlägt treu, Tag ein, Tag aus,
doch spür’ ich’s erst, setzt es mal aus.
Mein Atem fließt, ich merk’s oft nicht,
bis Kälte durch die Rippen bricht.
Die Welt gibt mehr, als ich versteh’,
doch nur, wenn ich auch stehen bleib’.
(Outro)
Die Welt geschieht mit oder ohne mich,
doch heute spricht sie sanft und schlicht:
„Du musst nicht kämpfen, musst nichts sein,
nur hier – nur jetzt – im Leben sein.“
Style of Music
Piano, Flöte,Beat, Poem, Duett