Lyrics
Strophe 1
Ich sitze am Fenster, die Nacht ist kalt,
das Handy still, die Stunden alt.
Dein Zimmer leer, die Wände schweigen,
Ich suche Wege zur dir, die sich nicht wollen zeigen.
Die Worte schmerzen, die Türe fiel,
ein Kind auf Flucht, ein Leben im Spiel.
Ich sehe dein Lachen, so weit zurück,
Stelle mir Fragen – wo und was ist das Glück?
Refrain:
„Ich lass dich los, mein liebstes Kind,
vertrau darauf, dass Wege sind.
Auch wenn du fällst, ich halte dich,
in meiner Liebe trägst du Licht.
Da ist ein Leben, das dich führt,
eine Kraft, die in dir spürt,
wer du bist, wohin du gehst,
ich lass dich los – und bete.“
Strophe 2
Die Nächte sind lang, die Zweifel laut,
„Hätte ich es früher durchschaut?“
Ich suche nach Schuld, ich suche den Sinn,
verloren im Strudel: Wo führt es mich und dich hin?
Doch eine Stimme flüstert leise,
inmitten dieser dunklen Reise:
„Du kannst nicht heilen, was nicht will,
vertraue, lass los, die Welt wird still.“
Refrain:
„Ich lass dich los, mein liebstes Kind,
vertrau darauf, dass Wege sind.
Auch wenn du fällst, mein Herz dich hält,
in gleicher Liebe, die uns Beide trägt.
Wo immer du suchst, und wo du gehst,
Mein Herz bleibt nah, wohin du stehst.
Da ist ein Leben, das uns in Frieden führt,
eine Kraft, ein Vertrauen, die in jedem spürt,
Ich kann dein Leben nicht für dich tragen
So lass ich dich los, ohne zu klagen.
Bridge
Das Leben wächst aus Dunkelheit,
findet Hoffnung in der Zeit.
Nicht meine Hand, nicht meine Macht,
doch Liebe wacht, auch in der Nacht.
Refrain (intensiver)
„Ich lass dich los, mein liebstes Kind,
doch in mir bleibt, wer wir sind.
Ich halt dich nah, auch wenn du gehst,
weil du in meinem Herzen lebst.
Da ist ein Leben, das dich ruft,
eine Liebe, die erschafft und sucht.
Wo du fällst und wo du stehst,
ich lass dich los – und bleib im Gebet.
Outro
Die Nacht vergeht, der Morgen bricht,
in ihrem Herz ein kleines Licht.
Sie weiß nicht wie, sie weiß nicht wann,
doch jedes Leben findet das liebende Selbst irgendwann.