Lyrics
Strophe 1:
Ich suchte nach Antworten, doch fand nur Fragen,
hielt an Wissen fest, doch es konnte nicht fassen.
Gedanken verknüpft, wie ein unsichtbares Band,
doch die Wahrheit lag nie in dem, was man fand.
Pre-Chorus:
Der Weg zum Wissen, er führt uns im Kreis,
wir greifen nach mehr, doch es bleibt immer leis’.
Das, was ich weiß, wird schnell wieder entweichen,
und im Nichtwissen beginnt das Begreifen.
Chorus:
Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Schatten im Wind,
ein Raum voller Möglichkeiten, die wir noch nicht seh’n.
Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Schatten im Wind,
doch im Nichtwissen, da fängt alles an, wo wir sind.
Strophe 2:
Die Welt in Bildern, die der Geist malt,
doch was er erfasst, bleibt immer nur wahlweise alt.
Konditioniert und gefangen im Blick,
erfassen wir Wahrheit in Stück für Stück.
Pre-Chorus:
Ich lass’ das Wissen, die Form und die Schranken,
lass’ den Fluss zu, ohne den Gedanken.
Die Wahrheit ist frei, sie schwingt ohne Halt,
im Raum des Nichts, wo der Augenblick strahlt.
Chorus:
Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Schatten im Wind,
ein Raum voller Möglichkeiten, die wir noch nicht seh’n.
Ich weiß, dass ich nichts weiß, ein Schatten im Wind,
doch im Nichtwissen, da fängt alles an, wo wir sind.
Bridge:
Das Nichtwissen – kein Mangel, kein Fehlen,
es ist der Raum, in dem wir uns wählen.
Ohne Festhalten, ohne den Plan,
wird der Weg erst klar, wenn wir nichts erfahr’n.
Outro:
Im Nichts liegt das Alles, das wir nie begreifen,
in der Stille, da wird alles reifen.
Und wenn ich den Schritt ins Nichts gewagt,
find’ ich die Freiheit, die in mir erwacht.