Lyrics
Strophe 1:
Ein Raum voll Menschen, Stimmen laut,
Ein Blick genügt, ein Urteil baut.
Die Worte hart, der Ton so rau,
Ich spür den Stich, es wird mir flau.
Doch statt zu fliehen, bleib ich hier,
Ich nehm mir Zeit und folge dir.
Seh tiefer hin, durch Masken blind,
Und plötzlich zeigt sich dort ein Kind.
Refrain:
Hinter Mauern, hinter dem Schein,
liegt ein Herz, verletzt und doch allein.
Ein Weg, der gezeichnet, ein Leben erzählt,
Das Kind im Gesicht, das nie ganz fehlt.
Strophe 2:
Die Stirn so streng, die Augen kühl,
Ein Lächeln fehlt, das macht so viel.
Doch jedes Schweigen spricht für sich,
Die Narben zeigen dein wahres Licht.
Ich frage mich, wie warst du klein?
Wer hat dir beigebracht, so zu sein?
Die Härte fällt, die Maske bricht,
Und plötzlich sehe ich dein Licht.
Refrain:
Hinter Mauern, hinter dem Schein,
liegt ein Herz, verletzt und doch allein.
Ein Weg, der gezeichnet, ein Leben erzählt,
Das Kind im Gesicht, das nie ganz fehlt.
Bridge:
Ich sehe Lippen, die gepresst,
als hätten Worte Schmerz versetzt.
Die Stirn trägt Zweifel, Linien schwer,
als ob das Leben kämpfte sehr.
Die Augen tief, wie Türen zu,
verraten Schutz und stille Ruh.
Doch in den Zügen, die ich fand,
eröffnet sich ein Kinderland.
Ein kleiner Mund, der einst gelacht,
ein Blick, der Neugier in sich trug.
Ich spüre Zuneigung, leise zieht,
mein Herz will schützen, was dort liegt.
Refrain:
Hinter Mauern, hinter dem Schein,
liegt ein Herz, verletzt und doch allein.
Ein Weg, der gezeichnet, ein Leben erzählt,
Das Kind im Gesicht, das nie ganz fehlt.
Outro:
Und so vergeht die erste Sicht,
Die Wahrheit zeigt ein neues Licht.
In jedem Menschen, groß oder klein,
lebt ein Kind, still und rein.