Lyrics
Wie ein Schatten fällt es auf mein Herz,
ein Stich, ein Wort, ein tiefer Schmerz.
Doch halt – bevor der Groll sich webt,
spür ich, dass nur Angst dort lebt.
Ein jedes Handeln, jede Tat,
wächst aus Geschichten, tief verwahrt.
Aus Furcht, aus Wunden, nicht geseh’n,
aus Hoffnungen, die längst verweh’n.
(Pre-Chorus)
Wie soll ich richten, was zerbricht,
wenn selbst der Mensch dahinter nicht
den Grund, die Wurzel, das Verlangen,
das ihn bewegt, hat eingefangen?
(Chorus)
Und doch – wenn Schmerz die Seele brennt,
wenn alles mich in Wut verrennt,
dann halt ich still, dann halt ich ein:
Vergebung wird die Heilung sein.
Nicht für den andern – nein, für mich,
damit die Last nicht ewiglich
mein Herz, mein Sein, mein Leben lähmt,
bis Frieden jede Flamme zähmt.
(Bridge)
Denn was ich halte, hält mich fest,
die Wut, sie lässt mich nicht mehr los.
Doch wenn ich loslass’, heilt der Rest,
dann wird der Schmerz am Ende bloß.
(Chorus)
Und doch – wenn Schmerz die Seele brennt,
wenn alles mich in Wut verrennt,
dann halt ich still, dann halt ich ein:
Vergebung wird die Heilung sein.
Nicht für den andern – nein, für mich,
damit die Last nicht ewiglich
mein Herz, mein Sein, mein Leben lähmt,
bis Frieden jede Flamme zähmt.
(Outro)
So ist Vergebung wie ein Licht,
das Dunkelheit in Klarheit bricht.
Ein leiser Ruf, ein stiller Pfad:
Lass Liebe herrschen – Tag für Tag.