歌詞
Die Welt bewegt sich, doch bleibt sie leer,
wenn Tun nicht aus der Tiefe wär.
Wo Ego herrscht, bleibt Frieden fern,
nur wahre Liebe bringt das Leben gern.
Wenn Handeln frei von Selbstsucht spricht,
erwächst ein Tun im inneren Licht.
Es muss aus Herzen, aus Mitte entspringen,
um Freude, Frieden und Einklang zu bringen.
Strophe 1
Da ist ein Flüstern, still und klar,
kein Ort, doch immer nah.
Es führt mich tiefer, wo Worte enden,
zum Grund, den keiner formen kann.
Gedanken fliegen, doch zählen sie nicht,
der Geist erkennt im stillen Licht.
Nur wenn ich loslass, nicht mehr will,
wird alles eins, und alles still.
Refrain
Ich bin der Fluss, durch den es fließt,
kein Eigentum, das sich genießt.
Ein reines Herz, ein stilles Wissen,
das nie von Trennung je zerrissen.
Verbunden mit dem Urgrund tief,
der gibt, der nimmt, der alles blieb.
Im reinen Tun, im klaren Sein,
spür ich den Einklang – ich bin ein.
Strophe 2
Der Kopf will greifen, das Herz nur sein,
doch Wahrheit lebt im leeren Schein.
Kein Urteil fällt, kein Zwang besteht,
das ewige Jetzt, das immer geht.
Zen ist der Atem, das Erste, das Letzte,
die Frage, die Antwort, die Stille, die Beste.
Es reicht nicht zu wissen, was richtig wär,
das Tun entspringt der Quelle leer.
Refrain
Ich bin der Fluss, durch den es fließt,
kein Eigentum, das sich genießt.
Ein reines Herz, ein stilles Wissen,
das nie von Trennung je zerrissen.
Verbunden mit dem Urgrund tief,
der gibt, der nimmt, der alles blieb.
Im reinen Tun, im klaren Sein,
spür ich den Einklang – ich bin ein.
Bridge
Das reine Gewissen, kein Urteil spricht,
es leuchtet still im inneren Licht.
Kein Kampf, kein Ziel, kein Weg zu gehn,
nur Sein, nur Fließen, nur Eins verstehn.
Refrain (intensiv)
Ich bin der Fluss, durch den es fließt,
kein Eigentum, das sich genießt.
Ein reines Herz, ein stilles Wissen,
das nie von Trennung je zerrissen.
Zen ist die Stille, der Raum, das Sein,
der Urgrund klar, das ewig Reine.
Im reinen Tun, im klaren Blick,
spür ich den Einklang – ich bin zurück.
Outro
Und wenn ich falle, steh ich still,
der Urgrund führt mich, wohin er will.
Kein Ich, kein Mein, nur Ewigkeit,
das reine Gewissen, das bleibt.