歌詞
Ein Blick ins Herz, ein stiller Raum,
kein Urteil hier, kein ferner Traum.
Wo nichts verlangt, wo alles bleibt,
das Selbst in dir und mir sich zeigt.
Strophe 1:
Ein Wunsch ist ein Schatten, ein flüchtiges Bild,
Ein Traum, der aus Sehnsucht ins Herz sich gesellt.
Er lockt uns mit Farben, die Traumwelten bindet,
Ein Spiel, das beginnt, wo die Gegenwart schwindet.
Refrain:
Doch was ist ein Wunsch, ein Trugbild der Zeit?
Ein flackerndes Feuer, das uns in die Ferne treibt.
Wenn wir loslassen, löst sich der Schein,
Und wir finden uns selbst in der Leere, All-eins.
Strophe 2:
Die Sehnsucht nach Liebe, nach Ruhm und Glück,
Ein Spiel des Verstandes, mit Bildern geschmückt.
Was wir glauben zu brauchen, ist oft nur ein Film,
Wie Lichter, die tanzen, und leise verglühen.
Bridge:
Ein Wunsch ist ein Spiegel, doch was zeigt er dir?
Das Echo von Mangel, der spricht in dir.
Sein Glanz ist verführerisch, sein Kern nur aus Luft,
Ein ständiges Wollen, das niemals ruht.
Doch im Raum hinter Wünschen, im Nichts, das bleibt,
Liegt die Freiheit verborgen, die uns befreit.
Refrain:
Denn was ist ein Wunsch, ein Trugbild der Zeit?
Ein flackerndes Feuer, das uns in die Ferne treibt.
Wenn wir loslassen, löst sich der Schein,
Und wir finden uns selbst in der Leere, All-eins.
Strophe 3:
Und ist es der Wunsch, der das Glück im Kopf erklärt,
So ist es das Festhalten, das uns den Frieden zerstört.
Doch wenn wir erkennen, was hinter ihm steht,
Verblasst der Gedanke, und der Sturm verweht.
Strophe 4 :
Wenn dein Wunsch sich in Freiheit hüllt,
und sich dein Geist im Stillen füllt,
ein leiser Friede in dir blüht,
wo keine Sehnsucht länger glüht.
Dann atmet dein Herz leicht und klar,
die Fülle wird dir offenbar.
Outro:
Wünsche sind Wellen im Ozean der Ruh,
Sie kommen und gehen, und doch bleibst du.
Kein Wunsch, der erfüllt wird, heilt das, was fehlt,
Denn das, was du suchst, ist schon in dir gewählt.