歌詞
Da ist Respektlosigkeit, die laut nach mir greift,
ein Wort zu viel, das mir die Ruhe streift.
Hintergangen, betrogen, ein stummer Schmerz,
doch was brennt, liegt tief in meinem Herz.
(Pre-Chorus)
Ich kämpfe, ich drehe, ich will es verdrehen,
doch das Leben lässt sich nicht zwingen, nicht verstehen.
Es zeigt mir, was da ist, ganz unverstellt,
der Augenblick, der mich zu mir selbst hält.
(Chorus – überarbeitet)
Annehmen, was ist, und den Widerstand stillen,
im Loslassen öffnet sich Raum, gegen den Willen.
Ich vertraue dem Fluss, lass das Leben gescheh’n,
kein Kampf, nur die Wahrheit, in der wir uns seh’n.
(2. Strophe)
Ein Schatten, der mobbt, eine Mauer aus Wut,
all die Kämpfe da draußen rauben mir den Mut.
Doch was in mir zittert, was schreit und sich wehrt,
ist der Teil in mir, der die Angst noch nährt.
(Pre-Chorus)
Ich schau hin, ich halte, ich lass es gescheh’n,
kein Sieger, kein Opfer, nur das Moment versteh’n.
Die Welt, wie sie ist, spiegelt mich klar,
die Antwort liegt immer in mir, nicht im “war”.
(Chorus – wiederholt)
Annehmen, was ist, und den Widerstand stillen,
im Loslassen öffnet sich Raum zum Stillen.
Ich vertraue dem Fluss, lass das Leben gescheh’n,
kein Kampf, nur die Wahrheit, in der wir uns seh’n.
(3. Strophe – mit Fokus auf den Kampf)
Im Loslassen liegt ein zarter Ton,
die Stille atmet, ein Klang von Lohn.
Der Sturm verliert seinen Kampf um Macht,
denn jeder kleine Krieg verblasst in der Nacht.
Was bleibt, ist das Sein, in der Tiefe erkannt,
wo das Kämpfen versiegt und die Wahrheit entspannt.
(Bridge – Transformation)
Da, wo ich hielt, entsteht neue Kraft,
das Jetzt trägt alles, was die Zukunft schafft.
Kein Zwang, nur Fließen, ein innerer Strom,
im Annehmen liegt ein unendlicher Raum.
(Outro)
Annehmen heißt leben, so roh, so echt,
kein Urteil, kein Filter, nur die Wahrheit gerecht.
Und in diesem Frieden, wo nichts mehr fehlt,
liegt die Stille, die alles erzählt.