歌詞
Strophe 1:
Wir zerren, wir schieben, wir halten fest,
als wär die Welt ein wildes Nest.
Doch das Gras wächst nicht, wenn du daran ziehst,
weil jeder Fluss nur ungehindert fließt.
Refrain:
Lass los, die Welt dreht sich von allein,
kein Drängen wird je von Nutzen sein.
Der Weg entsteht im leisen Vertrauen,
im Fluss des Lebens kannst du bauen.
Strophe 2:
Die Wolken ziehen, so wie sie wollen,
kein Wind bestimmt, wohin sie rollen.
Doch greifst du ein mit schwerer Hand,
zerreißt du das, was leise stand.
Refrain:
Lass los, die Welt dreht sich von allein,
kein Drängen wird je von Nutzen sein.
Der Weg entsteht im leisen Vertrauen,
im Fluss des Lebens kannst du bauen.
Bridge:
Ein Samen keimt, wenn die Zeit ihn ruft,
du siehst es nicht, doch es geschieht in der Luft.
Dein Wille blockt, wo Vertrauen heilt,
nur Stille führt, wo alles verweilt.
Strophe 3:
Das Blatt fällt nicht, weil du es schüttelst,
die Sonne steigt, weil du nicht wünschst.
Und das, was wächst, wird nicht gedeihen,
wenn du dich wehrst, statt still zu sein.
Refrain:
Lass los, die Welt dreht sich von allein,
kein Drängen wird je von Nutzen sein.
Der Weg entsteht im leisen Vertrauen,
im Fluss des Lebens kannst du bauen.
Outro:
So lebt das Leben in sanfter Spur,
kein Ich, das fordert, stört die Natur.
Im Fluss des Ganzen vergeht die Zeit,
wo Stille ruht, wird Ewigkeit.