歌詞
Manchmal Mitternacht in der Sumpfwildnis
Das Schilf raschelt kaum hörbar, lautlos.
Worüber flüstern sie? Worüber reden sie?
Warum brennen die Lichter zwischen ihnen?
Sie flackern, blinken – und wieder sind sie weg.
Und wieder begann das wandernde Licht zu erscheinen.
Um Mitternacht raschelt es manchmal im Schilf.
In ihnen nisten Kröten, darin pfeifen Schlangen.
Im Sumpf zittert ein sterbendes Gesicht.
Dann sank der purpurrote Mond traurig.
Und es roch nach Schlamm.
Und die Feuchtigkeit schleicht sich ein.
Der Sumpf wird dich locken, dich quetschen, dich einsaugen.
"Dem? Wofür? - Das Schilf sagt, -
Warum brennen die Lichter zwischen uns?
Aber der traurige Mond sank schweigend herab.
Er weiß es nicht. Er senkt sein Gesicht immer tiefer.
und den Seufzer der verlorenen Seele wiederholend,
Das Schilf raschelt traurig und lautlos.