Testi
Strophe 1:
Wenn Mauern brechen, der Wind sie trägt,
und alles, was war, in Trümmern schlägt.
Wenn die Welt, die du gebaut, zerbricht,
bleibt da ein Funken, ein kleines Licht?
Wenn Namen verblassen, kein Ruf dich nennt,
wenn Zeit die Erinnerung leise trennt,
wenn alles vergeht, was du je gewählt,
fragst du dich still: Was hat wirklich gezählt?
Refrain:
Was bleibt, wenn alles fällt?
Ein Echo, das in der Stille hält.
Ein Herz, das schlägt, auch ohne Gewicht,
die Liebe, die selbst in der Leere spricht.
Was bleibt, wenn die Welt vergeht?
Das, was uns tief im Innern trägt.
Strophe 2:
Wenn Besitz zerfließt wie Sand am Meer,
und Träume versinken, schwer und leer.
Wenn alles, woran du dich klammerst, geht,
bleibt nur das, was unsichtbar besteht.
Die Hände leer, doch der Geist befreit,
im Verlust liegt oft die Ewigkeit.
Denn was wir sind, bleibt unbenannt,
ein Flüstern, das in der Tiefe stand.
Refrain:
Was bleibt, wenn alles fällt?
Ein Echo, das in der Stille hält.
Ein Herz, das schlägt, auch ohne Gewicht,
die Liebe, die selbst in der Leere spricht.
Was bleibt, wenn die Welt vergeht?
Das, was uns tief im Innern trägt.
Bridge:
Nicht das, was glänzt, hält ewig stand,
nicht Gold, nicht Ruhm, kein Name im Land.
Doch die Wahrheit, die im Nichts beginnt,
bleibt ewig nah, wenn wir sie find’n.
Refrain:
Was bleibt, wenn alles fällt?
Ein Echo, das in der Stille hält.
Ein Herz, das schlägt, auch ohne Gewicht,
die Liebe, die selbst in der Leere spricht.
Was bleibt, wenn die Welt vergeht?
Das, was uns tief im Innern trägt.
Outro:
Wenn alles geht, was du je gekannt,
bleibt ein Flüstern, das dich sanft umspannt.
Die Essenz, die keiner je sieht,
das, was du bist – das, was bleibt, das, was nie flieht.
Wenn Masken fallen und Rollen verwehn,
stehst du nackt da, kannst dich selbst ersehn.
Am Boden liegend, doch nicht allein,
spürst du den Halt im tiefsten Sein.
Aus Asche wächst ein neuer Keim,
im Dunkel zeigt sich ein heller Schein.
Denn in der Tiefe, still und klar,
liegt das selbst, das immer war.