Paroles
Was ich war, fiel hinter mich zurück.
Die Namen, die Rollen, die Masken, der Schein,
All das ließ ich los, es konnte nicht mein sein.
Kein Halt, kein Boden, kein Bild, das bleibt,
Doch im Fallen spürte ich: Nichts hat mich befreit.
Nur ein leises Sein, so still und klar,
Kein „Ich bin das“, nur „Ich bin da“.
(Refrain)
Ich bin, das reicht, ich bin genug,
Ohne Ziel, ohne Glanz, ohne Trug.
Kein Traum, der hält, kein Bild, das fällt,
Nur dieses Sein, das mich erhält.
(Strophe 2)
Ich suchte mich selbst in allem, was war,
In Titeln, in Träumen, in einem Ideal so klar.
Doch alles, was glänzt, war nie von Gewicht,
Es schwand und zerbrach, doch ich zerbrach nicht.
Ich fiel in die Stille, in ein weites Nichts,
Kein Trost, kein Lob, kein erlösendes Licht.
Doch dieses “Ich bin” ist mehr als es scheint,
Es trägt mich sanft, es macht mich eins.
(Refrain)
Ich bin, das reicht, ich bin genug,
Ohne Ziel, ohne Glanz, ohne Trug.
Kein Traum, der hält, kein Bild, das fällt,
Nur dieses Sein, das mich erhält.
(Bridge)
Kein Name, kein Wort kann beschreiben, wer ich bin,
Ich bin nicht die Rolle, nicht der Schein, nicht der Gewinn.
Doch da ist ein Raum, so still und rein,
Ein Ort, an dem ich immer werde sein.
Und in dieser Tiefe, in diesem Grund,
Liegt alles verborgen, heil und rund.
Kein „mehr“, kein „weniger“, nichts, das verführt,
Nur das „Ich bin“, das in mir ruht.
(Refrain – Variation)
Ich bin, das reicht, ich bin genug,
Kein Wunsch, kein Ziel, kein irreführender Flug.
Was bleibt, bin ich, im tiefsten Kern,
Das Sein in mir, so nah, so fern.
(Outro)
Ich bin nicht groß, ich bin nicht klein,
Ich bin nicht dies, ich bin nicht dein.
Doch was ich bin, das bleibt und trägt,
Ein leises Sein, das nie vergeht.