Paroles
Strophe 1
Die Tage fließen lautlos dahin
kein Wort, kein Ruf, kein sichtbarer Sinn.
Die Räume hallen leer und kalt
und das Echo spricht nur von dem, was zerfällt.
Ich frage mich oft, hat mein Leben noch Gewicht?
Bin ich noch ein Teil von des Lebens Licht?
Doch unter der Stille, verborgen im Sein,
liegt etwas, das wartet – eine andere Wahrheit, ganz rein.
Refrain
Du bist nicht allein, auch wenn’s so scheint,
du bist Teil des Ganzen, das dich vereint.
Die Welt dreht sich still, doch sie sieht dich genau,
in jedem Blatt, in jedem Wind, in jedem Raum.
Strophe 2 (Verbindung zur Natur)
Der Baum vor dem Fenster hat Knospen gesetzt,
die Blume im Garten trägt Farben im Versteck.
Die Vögel erzählen von ihrem Flug,
und die Erde antwortet in sanftem Zug.
Du siehst, wie das Licht durch die Wolken bricht,
wie der Regen die Straßen zu Spiegeln flicht.
Die Welt braucht dich, als den Zeugen, der schaut,
als den stillen Begleiter, der Leben erbaut.
Refrain
Du bist nicht allein, auch wenn’s so scheint,
du bist Teil des Ganzen, das dich vereint.
Die Welt dreht sich still, doch sie sieht dich genau,
in jedem Blatt, in jedem Wind, in jedem Raum.
Bridge (Verbindung zum Menschlichen)
Die Hände, die Brot im Laden sortier’n,
die Augen, die lächeln, wenn sie dich berühr’n.
Der Nachbar, der grüßt, auch wenn er kaum spricht,
der Briefträger, der deinen Namen nicht vergisst.
Manchmal ist es klein, doch es zählt so viel,
es zeigt, dass du bist, dass du Teil des Spiels.
Kein Mensch ist verloren, kein Leben umsonst,
du bist wichtig – ob du es glaubst oder nicht.
Refrain
Du bist nicht allein, auch wenn’s so scheint,
du bist Teil des Ganzen, das dich vereint.
Die Welt dreht sich still, doch sie sieht dich genau,
in jedem Blatt, in jedem Wind, in jedem Raum.
Outro (Über die Einheit von Groß und Klein)
Es gibt kein Groß, es gibt kein Klein,
denn alles fließt ins Gleiche ein.
Was wichtig scheint und was vergeht,
ist Teil des Ganzen, das stets besteht.
Das Kleine ist groß, das Große ist klein,
nur der Blick des Menschen teilt es ein.
Doch wenn du siehst, dass nichts getrennt,
spürst du das Leben, das alles nennt.