Paroles
Strophe 1
„Das war ja klar, typisch du!“
Ein Satz, schon geht die Türe zu.
Ich hör das Echo, laut und leer,
wie ein Schatten, der sich wehrt.
Doch ein „Erzähl, wie du das siehst“
öffnet Räume, die keiner schließt.
Es braucht nicht mehr, nur einen Ton,
der keine Mauern baut, sondern Brücken schon.
Refrain
Worte wie Messer, Worte wie Licht,
sie formen Welten, zerstören sich.
Sprich, um zu bauen, nicht, um zu brechen,
lass deine Stimme den Frieden sprechen.
Denn jeder Satz trägt einen Samen in sich,
was wächst, entscheidest du für dich.
Strophe 2
„Das ist doch Quatsch, hör auf damit!“
spaltet der Ton, trennt und verbindet nicht.
Doch ein „Warum denkst du so?“
bringt uns ein Stück näher, irgendwo.
Denn jedes Urteil, das ich fäll,
entsteht aus meiner kleinen Welt.
Doch wenn ich höre, was dir fehlt,
seh ich ein Stück mehr von deinem Feld.
Refrain
Worte wie Messer, Worte wie Licht,
sie formen Welten, zerstören sich.
Sprich, um zu bauen, nicht, um zu brechen,
lass deine Stimme den Frieden sprechen.
Denn jeder Satz trägt einen Samen in sich,
was wächst, entscheidest du für dich.
Bridge
Manchmal reicht ein leises „Ich weiß, ich lag falsch“,
und schon schmilzt der Stolz wie Eis im Strahl.
Nicht das Rechthaben gibt uns den Sieg,
nur das Verstehen nimmt uns den Krieg.
Outro
Wähl deine Worte, sie prägen den Raum,
sie sind wie ein Spiegel, sie schaffen Vertrauen.
Was du gibst, kommt zurück, früher oder spät,
lass uns reden, bis sich der Kreis dreht.