Paroles
Strophe 1:
Wir halten fest, was fließen soll,
Kein ich weiß besser,oder lauter Groll
Das Gras wächst still im eigenen Licht,
doch unser Zupfen verändert es nicht.
Strophe 2:
Die Wolken ziehen, so leicht und frei,
der Wind führt sanft, nicht unser Geschrei.
Doch greifst du ein mit schwerer Hand,
zerreißt du das, was leise stand.
Refrain:
Es braucht kein Tun, nur Raum und Zeit,
im Nichtgeschehen liegt Ewigkeit.
Das Lieben folgt seinem stillen Dreh,
im vollen Atem spürt man Wu-Wei.
Strophe 3:
Die Bäume wachsen nicht über Nacht,
kein Plan hat je die Frucht gemacht.
Im Loslassen liegt die größte Macht,
die Ordnung webt, was Leben entfacht.
Bridge:
Die Wellen brechen, ohne Zwang,
ihr Rhythmus folgt dem Ozean.
Das Meer braucht keinen Kompasslauf,
sein Wesen gibt den Weg schon auf.
Refrain:
Es braucht kein Tun, nur Raum und Zeit,
im Nichtgeschehen liegt Ewigkeit.
Das Lieben folgt seinem stillen Dreh,
im vollen Atem spürt man Wu-Wei.
Outro:
Die Stille weiß, wann sie verweilt,
die Kraft des Lebens sich sanft enthüllt.
Wo Ruhe wächst, geschieht allein,
im leeren Fluss wird’s klar und rein.