Text
Hör mir zu, ich weiß, wie’s geht!“
„Stopp, sei ruhig, du verstehst das nicht!“
„Ich hab’s dir gesagt, hast du’s nicht gehört?“
„Lass mich reden, das ist doch gestört“
„Nein, warte, ich bin noch nicht fertig!“
„Deine Idee? Die ist ja lächerlich!“
„Ich erklär’s dir! Hör doch mal hin!“
Doch niemand hört, der Lärm killt den Sinn.
Strophe 1:
„Also, ich denke, einen anderen Punkt!
„Warte, ich hab ’nen viel besseren Grund!“
„Du verstehst es nicht, hör doch mal zu!“
Doch keiner merkt, hier fehlt die Ruh’.
„Ich hab’s verstanden, du nicht ganz!“
„Hör auf, das macht doch keinen Spaß!“
Jeder spricht, doch keiner gewinnt,
denn das Zuhören zerbricht und verrinnt.
Refrain:
Stille spricht am klarsten,
Wer schweigt, wird gefragt.“
Wo Zuhören Platz macht
Wird aller Lösung gesagt
Während ihr redet und euch selbst verrennt,
findet die Stille, was jeder erkennt.
Strophe 2:
Da steht ein Mann, ganz ruhig im Raum,
seine Augen klar, sein Herz voller Traum.
Er hört das Chaos, versteht es ganz fein,
und weiß, was die Lösung wirklich wird sein.
„Was sollen wir tun?“, fragt die Menge, verwirrt,
„Ich hab’s nicht verstanden, was wurde hier verwehrt?“
Doch der Stille spricht, ganz sanft und bedacht:
„Es geht darum, dass man auf einander gibt Acht.
Refrain:
Stille spricht am klarsten,
Wer schweigt, wird gefragt.“
Wo Zuhören Platz macht
Wird aller Lösung gesagt
Während ihr redet und euch selbst verrennt,
findet die Stille, was in allem erkennt.
Bridge:
Der laute Lärm bringt keinen Plan,
nur Echos von Egos, die sich selber legen lahm.
Doch in der Ruhe liegt der Gewinn,
wo Stille herrscht, hört das Leben hin.
Refrain:
Stille spricht am klarsten,
Wer schweigt, wird gefragt.“
Wo Zuhören Platz macht
Wird aller Lösung gesagt
Während ihr redet und euch selbst verrennt,
findet die Stille, was gemeinsam erkennt.
Outro:
Nimm dir einen Moment, sei einfach still,
hör dem Leben zu, das dir sagen will:
Die Antwort kommt nicht aus lautem Ton,
sondern in der Ruhe, da findest du den Lohn.