Text
Ich steh‘ vor Dingen, die ich nicht ändern kann,
wie der Regen, der fällt, oder der Lauf der Zeit.
Ich hab‘ gekämpft, ich war so verbissen,
doch hab‘ nie gewonnen, nur Frieden vermissen.
Manchmal muss ich einfach steh’n,
den Sturm ertragen und weitergeh’n.
Die Welt dreht sich, auch ohne mich,
und ich lern‘, sie anzunehmen – endlich.
Refrain
Gib mir die Kraft, das zu verstehen
was ich nicht ändern kann, zu gehen
Gib mir den Mut, das zu gestalten,
was ich durch Taten kann entfalten.
Schenk mir die Weisheit, klar und fein,
zu wissen, was muss und was darf sein.
Strophe 2
Ich seh‘ die Sorgen der Menschen hier,
so viele Mauern aus Hass und Gier.
Ich frag‘ mich oft: „Was kann ich tun?“
Doch manchmal hilft auch Ruh’n.
Doch wenn die Welt schreit, darf ich nicht schweigen,
muss meinen Mut zeigen, darf mich nicht beugen.
Ein Schritt nach vorn, das ist mein Recht,
nicht alles liegt falsch, doch nicht alles ist echt.
Refrain
Gib mir die Kraft, das zu verstehen
was ich nicht ändern kann, zu gehen
Gib mir den Mut, das zu gestalten,
was ich durch Taten kann entfalten.
Schenk mir die Weisheit, klar und fein,
zu wissen, was muss und was darf sein.
Bridge
Die Welt ist kein Schwarz und Weiß,
manchmal ist Mut der höhere Preis.
Und manchmal ist Stärke, still zu sein,
zu lächeln, obwohl es innerlich schreit.
Ich lern‘, den Unterschied zu seh’n,
zwischen dem, was bleibt, und dem, was vergeht.
Ein Leben lang wachsam sein,
denn Gelassenheit macht das Herz rein.
Refrain
Gib mir die Kraft, das zu verstehen
was ich nicht ändern kann, zu gehen.
Gib mir den Mut, das zu gestalten,
was ich durch Taten kann entfalten
Schenk mir die Weisheit, klar und fein,
zu wissen, was muss und was darf sein.
Outro
In der Stille liegt die wahre Sicht,
dort zeigt sich, was bleibt, was zerbricht.
Gelassenheit kennt die Grenze der Zeit,
Weisheit trennt das Dunkel vom Licht.
Ich lerne, dem Fluss zu vertrau’n,
und die Wege des Lebens zu schau’n.
Was ich loslasse, gibt mich frei,
und in der Klarheit find‘ ich mein „Sein“.