Text
Intro (Ego):
Ich weiß nicht mehr, wo es begann,
das Streben, die Suche, der ständige Drang.
Es schien so klar, es fühlte sich echt,
die Regeln der Welt, die sagten, was zählt.
Strophe 1 (Ego):
Ich lernte zu laufen auf Wegen der Pflicht,
sah Liebe als Lohn und Leistung als Licht.
Was ich geworden bin, war kein bewusster Plan,
doch es trägt meinen Namen, es fühlt sich nach mir an.
Ich atme die Regeln, ich trage ihr Kleid,
ich tanze im Kreis und nenne es Freiheit.
Chorus (Wahres Ich):
Tief aus der Stille erklingt ein Ruf,
sanft wie ein Flüstern, stark wie ein Schub.
„Leg die Last ab, die dich so lange hielt,
folge dem Herzen, das wahre Wege fühlt.“
Strophe 2 (Wahres Ich):
Hörst du mich nicht? Ich war immer hier,
ganz still im Schatten, ein Teil von dir.
Du bist nicht stark, wenn du dich verstellst,
nicht frei, wenn du dein Herz einfrierst.
Komm zurück zu dem, was du bist,
lass los, was die Welt von dir vermisst.
Chorus (Wahres Ich):
Tief aus der Stille erklingt ein Ruf,
sanft wie ein Flüstern, stark wie ein Schub.
„Leg die Last ab, die dich so lange hielt,
folge dem Herzen, das wahre Wege fühlt.“
Bridge (Ego):
Wer bin ich, wenn das Alte zerbricht?
Was bleibt von mir im neuen Licht?
Bridge (Wahres Ich):
Du bist genug, ohne Perfektion und Zeit,
kein Urteil zählt, nur dein Herz zeigt dir den Weg.
Strophe 3 (Wahres Ich):
Ich lege die Regeln, das Kleid jetzt ab,
ich tanze im Kreis, doch diesmal im Takt.
Das, was ich suchte, war immer schon hier,
es atmet in mir, es spricht aus mir.
Chorus (Wahres Ich):
Tief aus der Stille erklingt ein Ruf,
sanft wie ein Flüstern, stark wie ein Schub.
„Leg die Last ab, die dich so lange hielt,
folge dem Herzen, das wahre Wege fühlt.“
Outro (Wahres Ich):
Es ist nicht leicht, das Alte zu lassen,
das Ego flüstert und hält mich gefangen.
Doch Schritt für Schritt, mit jedem Atemzug,
lässt die Stille mich wissen: Ich bin genug.
Im Loslassen liegt die wahre Kraft,
die Freiheit beginnt, wo das Ego erschlafft.