Text
An der Kasse, da drängelt sich wer vor,
Mein Puls schießt hoch, mein innerer Chor:
„Das geht ja gar nicht, ich sag ihm jetzt was!“
Doch die Worte bleiben hängen – lieber lass ich’s krass.
Ein Kollege grinst, lässt ’nen Spruch fallen,
Und ich spür, wie die Wut sich will entfalten.
Doch bevor ich losschieß, halt ich kurz an,
Frag mich leise: „Was würde wohl Mandela tun dann?“
Chorus
Ich bin nicht Gandhi, ich bin nicht Mandela,
Nicht Mutter Teresa, nicht Jesus, na ja.
Aber in den kleinen Dingen, da üb ich den Dreh,
Lass die Wut verpuffen, und sag: „Okay.“
Verse 2
Der Nachbar meckert: „Dein Müll steht im Weg!“
Mein Kopf sagt: „Ich erklär ihm, wie’s wirklich geht!“
Doch bevor ich starte, merk ich, das wär dumm,
Dreh mich um und denk: „Was würde Buddha tun?“
Ein Autofahrer schneidet mich im Verkehr,
Mein Fuß zuckt wild, doch das Gas bleibt leer.
Ich atme tief ein, denn ich weiß genau:
„Auch Gandhi hatte mal ’nen schlechten Tag, schlau.“
Chorus
Ich bin nicht Gandhi, ich bin nicht Mandela,
Nicht Mutter Teresa, nicht Jesus, na ja.
Aber in den kleinen Dingen, da üb ich den Dreh,
Lass die Wut verpuffen, und sag: „Okay.“
Bridge
Es sind keine Heldentaten, nur Alltag und Frust,
Doch ich merk, in der Ruhe liegt wirklich die Lust.
Ein Lächeln hier, ein Augenzwinkern dort,
Plötzlich wird der Ärger ein anderer Ort.
Chorus
Ich bin nicht Gandhi, ich bin nicht Mandela,
Nicht Mutter Teresa, nicht Jesus, na ja.
Aber in den kleinen Dingen, da üb ich den Dreh,
Lass die Wut verpuffen, und sag: „Okay.“
Outro
Ich bin nicht ein Heiliger, nicht mal perfekt,
Doch jeder kleine Schritt ist ein großer Effekt.
Ein bisschen wie Gandhi, ein Hauch Mandela,
Vielleicht bin ich nur ich – und das ist auch stellar.
Musikstyle
Poem, Klassik Pop, soft female Voice, Piano, drum