Text
Ich seh mich im Spiegel, doch das bin nicht ich,
Ein Lächeln, ein Name, doch nichts passt zu sich.
Ich jage den Bildern, den Träumen nach,
Doch sie lösen sich auf wie der Nebel im Tag.
Pre-Chorus
Da ist eine Stimme, die flüstert ganz leise:
„Wer bist du, wenn du bist nicht mehr auf Reise?
Wenn du nichts mehr suchst, was bleibt dann zurück,
Wenn all deine Rollen verblassen im Blick?“
Chorus
Wo die Masken fallen, fühl ich mich frei,
Da wird aus dem Nebel ein klarer Mai.
In der Stille, wo ich nichts mehr brauch,
Wird das Leben leicht – und das Herz atmet auch.
Verse 2
Ich hielt mich für stark, doch ich war nur gefangen,
In Mauern gebaut aus Angst und Verlangen.
Die Schatten, die ich trage, sie halten mich klein,
Doch im Loslassen spür ich: Ich bin nicht allein.
Pre-Chorus
Ein Licht in der Ferne, es zeigt mir den Weg,
Dorthin, wo kein Wunsch mehr an meiner Haut klebt.
Wer bin ich, wenn alles, was ich war, vergeht?
Vielleicht nur ein Herz, das im Jetzt jedoch schlägt.
Chorus
Wo die Masken fallen, fühl ich mich frei,
Da wird aus dem Nebel ein klarer Mai.
In der Stille, wo ich nichts mehr brauch,
Wird das Leben leicht – und das Herz atmet auch.
Bridge
Die Mauern, die ich baue, zerfallen im Wind,
Die Bilder, die ich male, sind wie sie sind.
Denn in der Leere, wo nichts mehr bleibt,
Find ich die Liebe, die alles beschreibt.
Chorus
Wo die Masken fallen, fühl ich mich frei,
Da wird aus dem Nebel ein klarer Mai.
In der Stille, wo ich nichts mehr brauch,
Wird das Leben leicht – und das Herz atmet auch.
Outro
Kein Anfang, kein Ende, nur ein sanfter Ton,
Der durch meine Seele zieht wie ein Lohn.
Wenn alles verschwindet, was ich je war,
Dann seh ich das Leben – und es ist wunderbar.
Musikstyle
Poem, soft female voice, Dreamhouse, Ambient, Harmoy